Elektro-Fahrräder werden immer beliebter
Verbesserte Technik steigert Benutzerfreundlichkeit
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Flyer C8 Premium (Quelle: biketec.com) |
Düsseldorf (pte004/16.04.2007/06:20) Die Verkäufe von elektrischen Fahrrädern haben sich laut Schätzungen des deutschen Zweirad-Industrie-Verbands im vergangenen Jahr verdoppelt. Bisher wurden in Deutschland pro Jahr zwischen 10.000 und 15.000 Elektro-Fahrräder verkauft, wie das Handelsblatt berichtet. Die gestiegene Beliebtheit verdanken die Händler der verbesserten Technik, die den "eingebauten Rückenwind" für Fahrradfahrer attraktiver macht. Stärkere Akkus verlängern die Reichweite der Räder, die es nun 30 bis 70 Kilometer weit schaffen. Auch die elektronische Steuerung wird immer benutzerfreundlicher. Überzeugend ist für viele Fahrer wohl auch, dass ihr Puls, dank der elektronischen Unterstützung, um bis zu 30 Prozent niedriger liegt, als beim traditionellen Fahrradfahren.
Bei elektrisch unterstützten Fahrrädern kann man zwischen dem E-Bike und dem Pedelec unterscheiden. Ersteres fährt auch vollkommen ohne Treten, ist also mit einem Moped vergleichbar. Bei Pedelecs hingegen ist der Motor nur während des Tretens aktiv und die Motorleistung ist durch einen Bewegungssensor an die Tretgeschwindigkeit des Fahrers gekoppelt. Diese Koppelung gibt es beim E-Bike nicht, denn bei diesen Geräten wird die Motorleistung über einen Griff oder Knopf am Lenker geregelt.
Räder, die sich nicht mehr allein auf Muskelkraft verlassen, werden mittlerweile von allen großen Zweiradherstellern angeboten. Ein Beispiel ist die Modellreihe "Emove" des Unternehmens Hercules. Diese E-Bikes sind mit einer 7-Gang-Nabenschaltung ausgestattet, wiegen 28 Kilogramm und kosten etwa 2.200 Euro. Etwas kostspieliger, dafür noch luxuriöser und bedienerfreundlich, ist das Modell Flyer C8 Premium des Herstellers Biketec, das 2.700 Euro kostet. Außerdem bieten beispielsweise Koga, Giant oder Batavus solche Räder an.
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