pte20070207020 Umwelt/Energie, Unternehmen/Wirtschaft

Spanien als Lokomotive der Solarbranche

aleo solar sichert sich weitere Verträge im Wert von 15 Mio. Euro


(Foto: aleo-solar.de)
(Foto: aleo-solar.de)

Oldenburg/Prenzlau (pte020/07.02.2007/11:18) Der norddeutsche Solarmodul-Spezialist aleo solar http://www.aleo-solar.de hat seine Aktivitäten auf dem viel versprechenden spanischen Markt verstärkt. Gerade ist die Produktion in der spanischen Fabrik mit einer Gesamtkapazität von zehn MW angelaufen. Nach den Großaufträgen von Gamesa und Endesa Ende 2006 konnten allein seit Jahresbeginn weitere Verträge im Wert von 15 Mio. Euro abgeschlossen werden. "Der Auslandsanteil am Umsatz beträgt bereits jetzt mehr als die ursprünglich geplanten zehn Prozent", erklärt aleo-solar-Sprecher Hermann Iding im Gespräch mit pressetext. Bis 2010 soll bereits die Hälfte der Umsätze im Ausland erwirtschaftet werden.

Bei den Auslandsbemühungen steht vor allem Spanien im Mittelpunkt. "Spanien ist die Lokomotive der europäischen Solarbranche", so Iding. Dazu trage neben der höheren Sonneneinstrahlung und -intensität auch das bestehende Einspeisegesetz bei, das am deutschen Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) orientiert sei. Auf dem wichtigen Auslandsmarkt werde aleo solar als "spanisches Unternehmen mit hoher deutscher Produktqualität" wahrgenommen. "Im Zuge unserer Internationalisierungsstrategie gehen wir landestypisch vor. Mit spanischen Mitarbeitern und einem spanischen Vertrieb, der die Kunden und deren Vertriebspartner kennt, gestalten wir unser Geschäft vor Ort", erklärt aleo-solar-Vorstandsmitglied Jakobus Smit das Erfolgsrezept.

Weitere Fabriken in Spanien stehen derzeit bei aleo solar nicht auf dem Plan, obwohl das neue Werk laut Iding bereits fast ausgelastet ist. "Gegebenenfalls denken wir über eine Erweiterung nach", so der aleo-solar-Sprecher. Die Versorgung der Fabrik mit Solarzellen hat aleo solar über einen Liefervertrag mit Q-Cells abgesichert, der bis 2012 laufen soll. "Angesichts der anhaltenden Siliziumknappheit sind wir ständig um die Versorgung mit Solarzellen bemüht", meint Iding. Q-Cells wiederum hat erst Anfang der Woche einen umfassenden Liefervertrag mit der norwegischen Elkem Solar gemeldet, der langfristig die Versorgung mit dem knappen Rohstoff Silizium sichern soll (pressetext berichtete: http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=070205018 ). Nun will Q-Cells 2008 die Umsatzmilliarde knacken.

(Ende)
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