pte20060420001 Technologie/Digitalisierung, Unternehmen/Wirtschaft

Wimax Telecom stärkt Brückenkopf für Osteuropa-Expansion

Zuschlag für Lizenzen in Zagreb - Start in Kroatien für Herbst 2006 angepeilt


Zürich/Zagreb (pte001/20.04.2006/06:10) Die österreichisch-schweizerische Wimax Telecom http://www.wimaxxed.at hat den Zuschlag für eine Lizenz in der kroatischen Region rund um die Hauptstadt Zagreb erhalten und baut damit ihre Präsenz in dem südosteuropäischen Land aus. Die Zone gelte durch Bevölkerungsdichte und Topographie als erstklassiges Sendegebiet und biete ein hohes Marktpotenzial. "Der kroatische Markt ist für uns deshalb so wichtig, weil er auch als Brücke für unsere Osterweiterung dient", ergänzt Dov Bar-Gera (Bild), Chairman der Wimax Telecom AG. "Von Beginn an werden wir deshalb mit der neuesten Wimax 802.16e Technologie in diesen lukrativen Markt investieren", erklärt Bar-Gera.

In Kroatien hat sich Wimax Telecom bereits im Herbst 2005 Lizenzen gesichert (pressetext berichtete: http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=051128028 ) und arbeitet am Ausbau eines flächendeckenden Wimax-Netzes. Zusätzlich zu den bestehenden vier Lizenzen hat sich die kroatische Länderorganisation deshalb um weitere Lizenzen beworben. Noch im Herbst dieses Jahres will Wimax Telecom in den wichtigsten Sendegebieten in Kroatien sein Netz aufschalten.

Das Unternehmen ist derzeit bereits in Österreich und der Slowakei aktiv. "Österreich ist bisher unser größter Markt. Hier sind bereits mehrere tausend Kunden an unser Netz angeschlossen", erklärt Wimax-Telecom-Sprecher Jouni Epper im Gespräch mit pressetext. Der Wimax-Spezialist ist nach eigenen Angaben der erste Anbieter in Europa, der überhaupt über eine nennenswerte Kundenbasis verfügt. Über die gestärkte Position in der Slowakei und Kroatien streckt Wimax Telecom nun seine Fühler weiter in Richtung Osteuropa aus. Dabei sind unter anderem Polen und Rumänien im Visier. Je nach den örtlichen Begebenheiten wolle man sich dabei um Lizenzen oder Partnerschaften bemühen, erklärt Epper.

Wimax Telecom bemüht sich darüber hinaus um die Lizenz für ein eigenes Netz in Deutschland. Diese zu bekommen dürfte sich jedoch schwierig gestalten. In Deutschland sieht sich die zuständige Bundesnetzagentur http://www.bundesnetzagentur.de derzeit außerstande, eine Lösungsmöglichkeit für die Frequenzzuteilung zu finden (pressetext berichtete: http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=060415002 ). Ausgelöst wurde die Situation durch insgesamt fast 1.000 Anträge von mehr als 100 Unternehmen, die sich für die zu vergebenden 3,5-GHz-Frequenzbereiche auf regionaler und überregionaler Ebene bewerben.

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